18. November 2022
Queere Organisationen rufen zum Boykott der Fussball-Weltmeisterschaft in Katar auf. Die Menschenrechtslage im diesjährigen Austragungsort der WM ist äusserst problematisch. Homosexuelle Handlungen sind in Katar verboten. Queeren Menschen droht eine lange Haftstrafe oder sogar die Todesstrafe. Diese queerfeindliche Haltung zeigt auch ein Statement des WM-Botschafters Khalid Salman. Er bezeichnete kürzlich Schwulsein in einem Interview mit ZDF als einen «geistigen Schaden». Wer die WM schaut, finanziert und unterstützt den Event und die Organisationen dahinter. Queere Organisationen rufen die Fans dazu auf, stattdesssen lokale Spiele zu schauen oder selbst in die Fussballschuhe zu steigen.
Aufruf wird unterstützt von:
Adressen für Rückfragen:
Andreas Giger | St.Gallen Pride +41 77 495 60 66 | info@stgallenpride.ch
Joel Müller | Queerfussball Ostschweiz
+41 79 450 96 09 | joelmueller.sg@gmail.com
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